2021-08-20 "Über Bahntrassen an die Ruhr"
Eine 70 km lange, mittelschwere Tagestour.
Tourenleiter: Thomas Aehlig und Peter Brautmeier
Radtourenbericht von der mittelschweren Ganztagstour am 20.8.2021
14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich am 20.08.2021 auf den Weg, um von Recklinghausen, zumeist über Bahntrassen, an die Ruhr zu fahren. Bei milden Temperaturen ging es vom Startpunkt Pauluskirche über die Trasse „Allee des Wandels“ in Richtung Süden. Zeche Ewald, Emscherbruch, so lauteten die ersten Stationen, bevor wir an der Grimberger Sichel den Rhein-Herne-Kanal überquerten und der Erzbahntrasse folgten. An „Holgers Bude“ war Zeit für eine erste kleine Trinkpause, bevor wir in Richtung Gelsenkirchen weiterfuhren. Kurz vor der Halde Rheinelbe sind wir in einem kleinen Schlenker auf ein bereits fertiges Teilstück des Radschnellweges RS 1 gestoßen, bevor wir über kleine Straßen und Wege am Bahnmuseum Dahlhausen die Ruhr erreichten.
Die Ruhr führte uns ein kleines Stück flussaufwärts bis zum Ortsteil BO-Dahlhausen. Leider war die "Ruhr Bodega" direkt an der Ruhr noch geschlossen, aber im Ortsteil Dahlhausen gab es eine schöne Alternative, um für eine gemütliche Pause einzukehren.
Dem „Springorum Radweg“ folgend ging es danach in Richtung Bochumer Innenstadt. Allerdings verließen wir diese schöne Trasse bereits in Weitmar, um über den z.T. neu angelegten Radweg „Parkband West“ den Westpark mit der Jahrhunderthalle zu erreichen. Auf der Erzbahntrasse ging es wieder nach Norden. Über die „Bunte Brücke“ im Herner Ortsteil „Unser Fritz“, östlich an der Halde Hoheward vorbei, über Stuckenbusch erreichten wir nach 72 km wieder den Ausgangspunkt.