2024-08-11 zum Mechtenberg in Gelsenkirchen
Almaring, Halde Rhein-Elbe und der Mechtenberg waren die Ziele der heutigen Tagestour.
25 Radler und Radlerinnen machten sich bei bestem Wetter auf den Weg.
Unsere heutige ADFC-TOUR hatte den Mechtenberg in Gelsenkirchen zum Ziel.
Naturgegebene Berge sind im Ruhrgebiet eine Seltenheit, die meisten Erhebungen sind Abraumhalden oder ehemalige Müllkippen. Der Mechtenberg allerdings ist mit gut 83 Meter die höchste natürliche Erhebung des Emscher-Gebiets und wurde geformt aus eiszeitlichem Ruhrschotter. Seinen Gipfel markiert ein 17 Meter hoher Bismarckturm.
Aber von vorne: Vom schönsten Rathaus NRW's ging es über die Allee des Wandels vorbei am Zechengelände Ewald zur Grimberger Sichel. Der Erzbahntrasse folgend erreichten wir den Radlertreff Holgers Bude. 18 km lagen da bereits hinter uns, Grund genug hier für 15 min Rast zu machen.
Nur ein kurzes Wegstück weiter bogen wir scharf rechts ab und erreichten über etwas zugewachsene Wege den Almaring.
Es handelt sich um eine ehemalige Autorennstrecke, auf der bis in die 80er Jahre so genannte Altwagen- und später Autospeedway-Rennen in verschiedenen Fahrzeug- und Hubraumklassen durchgeführt wurden. Heute hat sich die Natur das Gebiet komplett zurück geholt.
Mehr zum Almaring
Renngeschehen
Wieder nur ein kurzes Wegstück weiter erreichen wir die Halde Rhein-Elbe mit der Himmelstreppe. Eine sehr gute Fernsicht belohnte die Auffahrt.
Kurz vor dem Mechtenberg bot sich im Biergarten zum Mechtenberg in chilliger Umgebung die Gelegenheit zur Einkehr.
Der Anstieg zum Gipfel des Berges verlangt noch einmal etwas Einsatz, aber auch hier unter dem Bismarckturm hatte man eine tolle Aus- und Fernsicht.
Der Landschaftspark Mechtenberg wartete danach auf uns, bevor es durch die Altstadt Gelsenkirchens, vorbei am Wissenschaftspark und an der Zeche Consol vorbei in Richtung Herne ging. Im Ortsteil Unser Fritz überquerten wir den Rhein-Herne-Kanal und die Emscher. Danach waren wir schon wieder fast am Ziel.