2023-10-22 Auf Bahntrassen an die Ruhr
Ja, die Wetterprognose war bis zum Abend vorher noch schlecht. Nein, davon haben sich tatsächlich 15 Radlerinnen und Radler nicht abhalten lassen.
Und so machten sie sich heute zusammen mit den Tourguides Thomas Aehlig und Georg Schütz gemeinsam auf den Weg, um die Radtour "auf Bahntrassen an die Ruhr" zu fahren. Tatsächlich hatten wir bestes Radlerwetter und konnten die Tour ohne einen Tropfen Regen, bei angenehmen Temperaturen und teils sonnigem Wetter zu Ende fahren.
Über die Allee des Wandels an der Zeche Ewald und dem Ewaldsee vorbei, erreichten wir die Grimberger Sichel.
Bis zu Holgers Bude, wo wir eine erste kleine Rast einlegten, folgten wir der Erzbahntrasse, bevor es auf der Kray-Wanner-Bahntrasse bis zur Halde Rhein-Elbe weiterging. Hier haben wir die Bahntrasse verlassen, um auf den südlich der Halde verlaufenden Radschnellweg RS 1 zu stoßen.
Über Feldwege und nahezu autofreie Nebenstraßen erreichten wir die Ruhr am Eisenbahnmuseum in Dahlhausen. Noch zwei km und unser Mittagsziel, die spanische Bodega, direkt an der Ruhr, lag vor uns.
Wir wurden freundlich bedient, haben lecker gespeist und eine ausgiebige Mittagspause bei bester Stimmung verbracht.
Der Springorum Radweg führte uns in Richtung BO-Innenstadt, allerdings verließen wir diesen schönen Radweg, umleitungsbedingt bereits kurz vor dem Haus Weitmar, und folgten der Route „Parkband West“ bis zur Jahrhunderthalle.
Erzbahntrasse bis Holgers Bude - Unser Fritz, Herne – AktivLinearPark - Zeche Recklinghausen II - das waren die nächsten Stationen, bevor wir nach 70 km wieder das schönste Rathaus Nordrhein-Westfalens erreichten.
Einhellige Meinung: eine schöne Radtour in sehr netter geselliger Runde.