
2025-04-06 Zu den Grummer Teichen und zum Mittelpunkt des Ruhrgebiets
Bei kaltem, aber strahlend schönem Frühlingswetter machte sich eine Gruppe von über 25 gut gelaunten ADFC-Radelnden auf den Weg zu einer abwechslungsreichen Entdeckungstour durchs mittlere Ruhrgebiet.
Treffpunkt war das Rathaus in Recklinghausen, wo die gut gelaunte Gruppe in Richtung Süden aufbrach.
Die erste Etappe führte vorbei an der imposanten Akademie Mont-Cenis in Herne-Sodingen. Das architektonisch herausragende Bauwerk – eine Glashalle über einem ehemaligen Zechengelände – beeindruckt nicht nur architektonisch, sondern auch als Symbol für den Strukturwandel der Region.
Anschließend ging es weiter am grünen und weitläufigen Gysenbergpark vorbei
Nach einem sanften Anstieg erreichte die Gruppe schließlich die ruhige Idylle der Grummer Teiche, ein unerwartet naturnahes Naherholungsgebiet mitten in Bochum. Hier wurde eine längere Rast eingelegt – Zeit für Gespräche, Fotos und etwas Sonne im Gesicht.
Ein weiterer Höhepunkt: die Siedlung Dahlhauser Heide, eine der bedeutendsten und schönsten Zechensiedlungen des Ruhrgebiets. Die liebevoll gepflegten Häuschen und die einheitliche Architektur machten klar, wie eng Geschichte, Kultur und Alltag hier miteinander verwoben sind.
Weiter ging es Richtung Mittelpunkt des Ruhrgebiets, einem symbolischen Ort bei Wanne-Eickel (Röhlinghausen), der auf charmante Weise das Herz dieser vielseitigen Region markiert. Perfekt für ein Tourfoto – viele kannten den Ort noch nicht!
Östlich an der Halde Hoheward vorbei führte dann der Weg durch Stuckenbusch zurück in die Innenstadt.
Die Strecke bot eine gelungene Mischung aus Stadt, Natur und Industriegeschichte – mit gut ausgebauten Radwegen, kaum Steigungen und interessanten Gesprächen unterwegs.